Was sind denn eigentlich Pfadfinder?
„Du bist Pfadfinder? Was macht man denn da so?“
Mit dieser Frage wird früher oder später fast jeder
Pfadfinder einmal konfrontiert. Die meisten von uns
stehen dann mit offenem Mund da und bringen meist
nicht mehr als ein grübelndes “Äääh....“ heraus.
Eine relativ pauschale, aber durchaus zutreffende
Antwort wäre Alles“, was jedoch das neugierige
Gegenüber keineswegs zufrieden stellt. Und dennoch
stimmt es im Prinzip: Denn Pfadfinder sein bedeutet
mehr als das allseits gepflegte Bild vom „Zelten
gehen“, „Feuer machen“ oder „Alten Damen über
die Straße helfen“. Sicher gibt es Schwerpunkte, die
vor allem in den Bereichen Gemeinschaft und Natur
zu finden sind, aber prinzipiell wird bei uns auch
schon mal Fußball gespielt, gefunkt, gebastelt,
gekocht, diskutiert, gesungen, usw.
Abenteuer und mehr
Die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG)
versteht sich als Kinder- und Jugendverband mit
pädagogischen Zielen.
Erziehung zur Selbstständigkeit.
Die DPSG ist mit rund 95.000 Mitgliedern der größte
katholische Pfadfinderverband und gleichzeitig einer der
größten Kinder- und Jugendverbände in der
Bundesrepublik. Pädagogisches Ziel ist die Erziehung
von jungen Menschen zu Selbstständigkeit und
Eigenverantwortung. Pfadfinderinnen und Pfadfinder
entdecken ihre Umwelt durch bewusstes Handeln. Ihr
Verständnis der Welt beruht auf den Grundsätzen des
christlichen Glaubens.